Kristallscherben

von Svea Lundberg

Klappentext:
Nach zwei Jahren Beziehung wagen Felix und Jannis sich endlich an das Projekt ‚erste gemeinsame Wohnung‘. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Felix‘ neuer Fall beim Jugendamt: Abgestempelt als Heimkind mit Aggressivitätsproblem, stellt der sechzehnjährige Lukas nicht nur den Arbeitsalltag von Felix, sondern auch dessen Privatleben mit Jannis auf den Kopf. Und als Felix erkennt, welche Probleme Lukas wirklich mit sich herumträgt, begeht der Junge bereits einen folgenschweren Fehler…

Bild: © Buchsüchtig
Coverbild: © deadsoft Verlag

Meine Meinung:
Zwei Jahre nach ihrem Kennenlernen, sind Felix und Jannis einen weiteren wichtigen Schritt gegangen und zusammengezogen. Gerade für Felix schien das ein großer Vertrauensbeweis zu sein, was ich wirklich gut fand. Da sie anfangs einige Schwierigkeiten hatten, habe ich mich für die Beiden gefreut, dass sie ihren Weg weitergegangen sind, ohne sich dabei zu verbiegen. Gerade auch, weil beide doch in mancherlei Hinsicht sehr unterschiedlich sind. Das führte manchmal zu Spannungen, die ich aber sehr gerne mochte. Nur Friede, Freude, Eierkuchen hätte ich langweilig und nervig gefunden. Aber da sowohl Felix wie auch Jannis in keiner Weise perfekt sind, war ihre Geschichte für mich unterhaltsam.


Als dann auch noch Lukas in ihr Leben trampelte, war das Chaos erstmal perfekt.
Nichts lief mehr so wie geplant und Felix und Jannis mussten beide, auf ihre Art, Stärke beweisen.
Ich mag die beiden immer noch unheimlich gerne und würde mir eine deshalb eine Fortsetzung wünschen. Für mich ist die Geschichte um sie noch nicht zu Ende erzählt, obwohl das Buch keinesfalls ein offenes Ende hat.

Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2016 im deadsoft Verlag
Seitenzahl Taschenbuch: 252 Seiten