Bodycaught

von Chris P. Rolls

Klappentext:
Alecs Traum von Liebe und Zuneigung scheint sich zu erfüllen, als er dem attraktiven Adrian Adson begegnet. Doch schnell wird aus dem erotischen Spiel bitterer Ernst. Gefangen wie ein Tier, ist Alec Adrian hilflos ausgeliefert, bis ein Polizeieinsatz ihn und den Polizisten Mike zusammenführt. Mike muss sich bald fragen, ob seine Gefühle für den jungen Mann mehr als nur Beschützerinstinkte sind. Zudem ist Adrian noch immer auf freiem Fuß …

Bild: © Buchsüchtig
Coverbild: © Chris P. Rolls

Meine Meinung:
Eines vorweg. Ich liebe es. Die Geschichte ist eng gestrickt und mitreißend. Alec ist mir sehr an’s Herz gewachsen, und ich habe auf jeder Seite mit ihm gehofft, gelitten, gekämpft und geliebt. Seine Stärke ist wunderbar. Aber auch seine Verzweiflung und seine Angst, seine Hoffnung und sein Kampfgeist. Er gibt niemals auf, obwohl er allen Grund dazu hätte. Und genau das mag ich so unglaublich an ihm.

Mike war mir auch sofort sympathisch. Seine Suche nach sich selbst, mit den neuen ihm unbekannten Gefühlen, fand ich gut umschrieben. Ich habe beide Charaktere, jeden auf seine Art, sehr geliebt.
In jeder freien Minute musste ich es lesen, da wirklich alles hätte passieren können.

Ich war mir absolut nicht sicher wie es endet. Gewinnen sie den Kampf gegen die inneren, und auch die äußeren, sehr realen, Dämonen? Wendet sich alles zum Guten? Ich wusste es bis zur letzten Seite nicht. Wie immer hat Chris P. Rolls eine wunderbare Art die innere Gefühlswelt der Protagonisten zu umschreiben. Ich konnte gar nicht anders, als mich in sie zu verlieben. Sie ergänzen sich auf eine Art, bei der mir das Herz aufgegangen ist. Das Buch ist spannend und mitreißend. Und definitiv nichts für ganz schwache Nerven.