Fight to love again

von Tommy Herzsprung

Klappentext:
„Die Zeit heilt alle Wunden, sagen sie. Doch das ist Bullshit. Narben bleiben, solange wir nicht lieben. Aber das musste ich erst lernen – und zwar auf die harte Tour…“
Ich kam gut alleine klar. Ich brauchte niemanden. Schließlich war ich Profiboxer und ein harter Kerl, unerschrocken, unbesiegbar.
Bis zu jenem Tag, an dem ich Kaleb Dixon traf. Natürlich hätte ich ahnen können, dass der Kerl Probleme macht. Man lässt sich nicht auf einen Typen ein, den man auf einer Sexparty kennenlernt und dessen Tattoos so mysteriös sind, wie er selbst. Doch das Düstere, das ihn umgab, war mein Verhängnis.
Oder meine Rettung.
Denn ich sah in Kalebs Augen meinen eigenen Schmerz – den einzigen Gegner, den ich bisher nicht besiegen konnte…

Bild: © Buchsüchtig
Buchcover: © Tommy Herzsprung

Meine Meinung:
Diese Geschichte um Logan und Kaleb, war mein erstes Buch von Tommy Herzsprung. Ich liebe es sehr, da es romantisch und spannend ist, und ich auf jeder Seite mit den Protagonisten mitgefiebert habe. Tommys Stil ließ mich wunderbar in der Geschichte versinken, denn er liest sich wirklich gut. Zumindest bin ich nirgendwo im Text herumstolpert, sondern konnte es gar nicht erwarten, endlich die Auflösung der Geschehnisse zu erfahren.

Ich mochte sowohl Kaleb als auch Logan von Anfang an. Für mich waren beide sympathisch, auch wenn sie nicht Everybodys Darling im herkömmlichen Sinne sind. Sie haben beide, jeder für sich, ihre Probleme mit denen sie hadern.

Sowohl bei Kaleb, als auch bei Logan, war das Schicksal nicht gerade zimperlich. Aber beide versuchen, im Hier und Jetzt, eine Lösung für die Probleme ihrer Vergangenheit zu finden.

Ihr Aufeinandertreffen, ihr gegenseitiges Interesse aneinander und alles was darauf folgte, und daraus resultierte, war für mich spannend zu lesen, denn es spielen noch einige Menschen eine wichtige Rolle, die viele Facetten der menschlichen Natur abdecken. Nicht immer ist alles so, wie es zu sein scheint. Nicht jeder ist das, was er zu sein vorgibt. Und nicht immer ist das, was wir zu erkennen glauben, wirklich das, was vor unseren Augen passiert.